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Mh! Wenn es beim Servieren appetitlich zischt

de Buyer Bratpfanne / amazon.de

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Haben Sie schon einmal in einem rustikalen Landgasthof eine regionale Köstlichkeit probiert? Dann kennen Sie bestimmt diese Vorfreude, wenn der Kellner mit einer eisernen Servierpfanne aus der Küche auf Sie zuläuft. Das zischt und dampft beim Hertragen, und beim Abstellen empfiehlt er „Vorsicht! Heiß!“ Trotzdem können Sie es kaum erwarten, den ersten Bissen zu probieren. Und das, obwohl Essen üblicherweise etwas kühler auf einem Porzellan- oder Steingutteller serviert wird.

Das Auge isst mit – Sinnreiche „Frischegarantie“

Spätzle, Jägerpfanne, Gemüseallerlei – alle Gerichte, die deftig geröstet auf den Tisch gehören, sind in der Eisenpfanne am besten aufgehoben. Durch die starke Hitzeentwicklung entfalten sich die Geschmacksaromen besonders intensiv. Die Bräunung ist in einer eisernen Servierpfanne so richtig authentisch, das Bratgut goldbraun und saftig, Gemüse knackig und geschmacklich noch nicht durch lange Garzeiten verfälscht. Sobald eine Bratspeise in einer Eisenpfanne serviert wird, beginnt der Genuss für die Ohren. Es zischt, weil die Resthitze noch ein Momentchen weitergart. Es dampft, und die entweichende Feuchtigkeit sorgt für den geliebten Duft vor dem Essen, viel intensiver als beim Servieren auf einem Teller.

Oma kannte sich gut aus!

Früher hatten viele Haushalte nur wenig zu essen, aber immer eine Eisenpfanne. Tischgeschirr kannten nur die „armen Reichen“. Im normalen Haushalt aß die Familie das Gebratene gemeinsam aus der Eisenpfanne. Diese war günstigstenfalls so gestaltet, wie dies heute wieder Trend wird: Mit einem langen Stiel zum Drehen und Bewegen, mit einer flachen, dunklen Innenfläche und darauf den Speisen. Der praktische Vorteil war die Nachreinigung. Waren alle satt oder die Eisenpfanne leer, hatte die Hausfrau nur ein Geschirr zu reinigen, welches aber nicht mit chemischen Reinigungsmitteln bearbeitet wurde. Stattdessen genügte der feuchte oder manchmal trockene Lappen, um Reste vom Boden zu lösen. Gelegentlich wurde nachgefettet und damit die „Einbrenne“ frisch gehalten.

Bewährte Kochkünste in neuem Glanz

Das kräftige Aroma der gebratenen Speisen verspürten die hungrigen Familienmitglieder schon beim Eintreten in den gemeinsamen Essensraum. Diese Kombination aller Sinne ist einer von vielen Gründen, die moderne Köche trotz des höheren Gewichts wieder zur eisernen Servierpfanne greifen lassen. Unbeschichtet arbeitet es sich wesentlich freier bei der Zubereitung. Ein Kratzer oder Schnitt verdirbt hier weder den Pfannenboden noch die Speisen. Und ein halbes Sternchen mehr für guten Geschmack sichern sich erfahrene Landgasthöfe gewiss, wenn es beim Servieren zischt und duftet.

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